Wir sagen Nein zu dieser verfrühten und unfairen AHV-Reform. Denn bevor eine Rentenaltererhöhung in Frage kommt, braucht es tatsächliche Gleichstellung in der Arbeitswelt.
Am 25. September 2022 stimmen wir über die Reform AHV 21 ab. Diese beinhaltet eine Änderung des AHV-Gesetzes hinsichtlich einer Erhöhung des Rentenalters der Frauen von 64 auf 65 Jahre. Zudem sieht die Reform eine Erhöhung der Mehrwertsteuer vor. Kurz: mit einer Erhöhung des Frauenrentenalters und den damit einhergehenden Einsparungen soll die AHV saniert werden. Das ist problematisch, denn die tatsächliche Gleichstellung in der Arbeitswelt ist bei Weitem nicht erreicht.